PASSIV

AKTIV
musik hat mich mein ganzes leben begleitet und hoffentlich bleibt das auch weiterhin so! meine erste schallplatte war das weiße album von ABBA. das war auch die erste scheibe, die ich wieder verkauft hab...damals muß ich so 13 jahre alt gewesen sein..ein halbes jahr später ging meine liebe paten-tante regina mit mir in einen plattenladen und ich durfte mir etwas aussuchen...es war das rote album von den beatles...schon besser...(ich habs auch immer noch) dann überschlugen sich die entdeckungen in der musikwelt..pink floyd,jean michel jarre,uriah heep,ashra temple,vangelis,kraftwerk,novalis..um nur einige zu nennen...bis..ja bis dann die NDW aufkam..ideal,fehlfarben,extrabreit etc. der erste schritt in richtung new wave,punk,ska und hip hop war getan. das war dann auch die zeit in der ich fast jeden abend in discos war,auf live konzerten..der hang zum aussergewöhnlichen wurde durch die aufkommende independent szene unterstützt. ..und jimi hendrix,doors,can und all die gute hippiemusik...dann kam monstermagnet.nicht nur musik sondern lebensgefühl! und schließlich meine erste begnung mit der bisher abgelehnten techno musik. ich weiß es noch genau...der club war in schwarzlicht gehüllt...und die tanzfläche war eine blitzende wolke in der nur schehmenhaft zuckende tänzer zu erkennen waren...da mußte ich hin..und war mittendrin. ich hab 2 stunden durchgetanzt,getrieben vom bass..und dann mußte ich sofort nachhause.das war der hammer...ich wußte nicht, was geschehen war...danach kam die zeit von nepstar..endlich war alle musik verfügbar, die man haben wollte. endlich konnte ich selbst entscheiden, was gut und schlecht ist..war nicht auf die propaganda der musikindustrie angewiesen..heute höre ich sehr gerne raum & zeit auf 1live am sonntag abend. mit klaus..ab 22 uhr. eine wahre quelle für musik...was ich nie höre ist mainstream. am allerschlimmsten finde ich den amerikanisch - kapitalistischen konsumzwang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

meine eltern hatten immer ein klavier. später auch den geerbten flügel der großeltern. tasteninstrumente haben mich geprägt. allerdings war der klavierunterricht den ich mit 12 jahren gehabt hab nicht besonders motivierend. einfache etüden..klassisches gezumpel und die (erzwungene) teilnahme an der singschule haben mir schnell die lust genommen. dann aber kam hitoshi rösner mit einem korg ms 20 syntheziser...das war etwas phantastisches. ich liebe analoge synths bis heute und besitze auch einen ms 10, einen moog prodigy sowie ein fender rhodes mark I. natürlich auch ein midi keyboard was mich jedoch nicht sonderlich anturnt, was mich immer begeistert, sind soundcollagen. filme zu vertonen, das ist ein kleiner traum von mir..musik...das sind nicht nur kompositioen. einfache geräusche.synapsenverknüpfung zu erlebtem....magst du die einstürzenden neubauten??? ...irgendwann kam dann noch die gitarre hinzu...erst die klassische konzertklampfe zur konfirmation. dann die geschliffene und getunte ibanez. ich bin kein guter saitenzupfer. ich kann jedoch meine emotionen damit sehr gut ausdrücken...und mit echo & hall kann man viel erreichen...

zwei songs als hörprobe:

DER TOD (entstand als experiment mit dem ACID mixprogramm anfang 2000

PARALIZED <lähmung > (enstand in einer sehr düsteren zeit ende 2000. schräg,schief schlecht...aber ehrlich..